Die Wirtschaftsjunioren Mainz (Rheinhessen) sind Teil der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Wir engagieren uns ehrenamtlich für Wirtschaft, Bildung, Kultur und Soziales in der Region. Über unseren Verband bieten wir Seminare und Trainings an – jeder hat die Möglichkeit, sich fachlich und persönlich weiterzubilden. Wir bieten unseren Mitgliedern und Fördermitgliedern ein umfangreiches Veranstaltungs- und Aktionsprogramm – mit dem Ziel, zu informieren und den branchenübergreifenden Austausch unter jungen Unternehmern zu fördern.
In der Region Mainz (Rheinhessen) bilden wir eine gesellschaftliche Plattform, um die Stärken unseres Wirtschaftsraumes zu fördern. Außerdem schaffen wir die Basis für Kontakte innerhalb der Wirtschaftsjunioren regional, überregional und in ganz Europa.
2020 hatte es allesamt getroffen: Das Leben, wie wir es kannten, wurde auf den Kopf gestellt. So auch die geplante Malaktion mit Kindern in der Kinder- und Jugendhilfe St. Hildegard in Bingen. Doch wir ließen uns nicht entmutigen und hielten fest: "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben". Niemand ahnte jedoch, dass es ganze drei Jahre dauern würde, bis wir unser Versprechen einlösen konnten.
Doch am 25. März 2023 war es endlich soweit. Mit der Unterstützung einer Betreuerin aus dem Heim konnten wir unser Vorhaben umsetzen. Sieben aufgeregte Kinder empfingen uns, bereit, die Pinsel zu schwingen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Wir hatten alle Hände voll zu tun, denn natürlich mussten alle Leinwände bemalt werden. Aber wer hätte gedacht, dass sich hinter den jungen Künstlern wahre Talente verbergen? Auch kleine, für Künstler typische Malblockaden wurden überwunden und führten letztendlich zu farbenfrohen Meisterwerken.
Es war ein Tag voller Freude und Herzlichkeit, an dem wir nicht nur den Kindern eine Freude bereiten konnten, sondern auch uns selbst. Denn manchmal braucht es nur ein bisschen Geduld und Durchhaltevermögen, um etwas Großartiges zu schaffen.
MAINZ. "Das Design sollte das Produkt sozusagen zum Sprechen bringen." (Dieter Rams, Designer, Die leise Ordnung der Dinge, 1994).
Am 14.03.2023 durften wir auf Einladung des descom-Designforum Rheinland-Pfalz in einem sehr exklusiven, kleinen Kreis dem Treffen der Designpreisträger RLP 2022 mit unserer Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt beiwohnen.
In den beeindruckenden Räumlichkeiten des Altmünsterkellers unterhalb der Kupferbergterasse trafen sich in 16 m Tiefe geladene Gäste aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik, um im kleinen Rahmen nochmal die Designpreisträger RLP 2022 zu feiern. Da Frau Ministerin Schmitt bei der letztjährigen Verleihung leider kurzfristig verhindert war, hatte sie zufgesichert, die Feierstunde nochmal im kleinen Rahmen nachzuholen. Und auch unser Frühjahrsempfang 2022 im Cadoro, bei dem uns die descom tatkräftig unterstützt hatte, ermöglichte uns Coronabedingt nicht den gemeinsamen Austausch den wir geplanten hatten. Umso mehr freuten wir uns alle nun auf ein persönliches Kennenlernen und den Austausch bei dieser Veranstaltung.
Nicht nur bekamen wir einen interessanten Einblick in die Arbeit der Preisträger und konnten uns über das Thema Design austauschen, sondern auch in einem gemeinsamen Gespräch zwischen Frau Silke Phillips-Deters mit Ministerin Daniela Schmitt und unserem amtierenden Kreissprecher Patrick Schneider die Arbeit der Wirtschaftsjunioren Mainz vorstellen und über die Jahre hinweg näher beleuchten. Eindrucksvoll berichtete Frau Ministerin Schmitt nicht nur von ihrer damaligen Zeit bei den Wirtschaftsjunioren, sondern auch noch ihrer heute andauernden Verbundenheit zu diesen. Waren wir nicht zuletzt in den Räumlichkeiten eines Weggefährten aus ihrer damaligen WJ-Zeit zu Gast, zu dem auch heute noch Kontakt besteht. Die Parallelen zwischen dem Berufsweg von Frau Ministerin Schmitt und umserem Kreissprecher Patrick Schneider bei der MVB und den Wirtschaftsjunioren führte dann nicht zuletzt zu Fragen nach einer zukünftigen politischen Karriere für unseren heutigen Kreissprecher, die er aber gekonnt zu parieren wusste.
An diesem Abend konnten wir nicht nur viele bereichernde Gespräche mit unseren Mitgliedern und Vertretern aus Kultur und Wirtschafts führen, sondern auch unser Versprechen an unseren Nachbarkreis WJ Bad Kreuznach einlösen, den nächsten Besuch und Austausch zwischen den Kreisen in Mainz zu verwirklichen. Vielen Dank dass ihr da wart, wir haben uns sehr gefreut Euch so zeitnah wideerzusehen!
Abgerundet wurde der Abend dann noch mit einer kurzen Führung des Hausherren durch die Katakomben des Altmünsterkellers, die das beeindruckende Potential dieser Räumlichkeiten aufzeigte.
Vielen Dank liebes descom-Designforum, das ihr uns an diesem außergewöhnlichen Abend habt teilhaben lassen!
Unser Mitglied Matthias Winter war im Namen der Wirtschaftjunioren Mainz (Rheinhessen) Jurymitglied des Ideenwettbewerbs RLP 2023. Als Patentanwalt wusste er genau worauf zu achten ist. Nachfolgend ein Erfahrungsbericht seinerseits.
„Der Ideenwettbewerb Rheinland-Pfalz® bietet allen Rheinland-Pfälzer*innen eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen. Dazu gehören Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren, die innovativ sind, bestehende Ideen signifikant weiterentwickeln oder die es in dieser Art und Weise noch nicht gibt. Eine unabhängige Jury bewertet die eingereichten Ideen.“
So steht es auf der dazugehörenden Webseite. Ich hatte das Vergnügen, die Wirtschaftsjunioren Mainz als Jurymitglied für die Regionalauswahl Mainz vertreten zu dürfen.
Im Vorfeld zur Jurysitzung hatten wir Jurymitglieder die Beschreibungen der eingesendeten Ideen und Konzepte erhalten. Insgesamt hatten sich in der Region Mainz Bewerberinnen und Bewerber mit 21 Ideen beworben.
Die Beschreibungen der Ideen sind von den Einreichenden selbst verfasst worden. Für die Anmeldung hatte ihnen ein Web-Formular zur Verfügung gestanden, sodass uns die eingegebenen Informationen einigermaßen strukturiert erreicht haben. Je nachdem, was die Bewerberinnen und Bewerber in das Formular eingaben, ist ihre Idee in einen der drei Reifegrade eingeteilt worden. Je Reifegrad wurde eine Gewinnerin oder ein Gewinner gesucht.
Ich habe mir gut einen Arbeitstag Zeit genommen, um alle Vorschläge gebührend durchzusehen und anhand der vorgegebenen Kriterien ein Ranking zu erstellen. Manche Ideen waren mit mehr-, andere mit weniger Details beschrieben. Und bei ein paar wenigen, habe ich leider bis zum Schluss nicht ausmachen können, worin die Idee nun genau bestehen sollte.
Die allermeisten Ideen sind aber tatsächlich sehr gut gewesen. Sie wurden von Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund und Vorbildung eingereicht. Es hat mich gefreut zu sehen, dass Innovation offensichtlich in allen Teilen der Bevölkerung vorkommt.
Am 13.03.2023 hat die Jurysitzung stattgefunden, für die ich zu Besuch beim Startup Center der Uni Mainz eingeladen war. Draußen hat ein Sturm gewütet, der in der kleinen roten Infobox im Forum der Uni vermutlich lauter wirkte, als er tatsächlich war. Wir als Jury haben uns davon aber nicht ablenken lassen und die Ideen anhand der festgelegten Kriterien bewertet:
Die Geschäftsidee – Ist die Idee auf dem Markt realisierbar?
Die Zielgruppe – Wurde eine Zielbranche oder ein Anwendungsfeld definiert?
Der Kundennutzen – Birgt das Produkt/die Dienstleistung ein Potenzial zur Bedürfnisbefriedigung des Kunden?
Die Einzigartigkeit – Ist das eingereichte Konzept eine neue, noch nicht auf dem Markt existierende Idee?
Die Kompetenz – Bringen die Ideengebenden, die nötigen Kenntnisse und das Know-how in das Konzept mit ein?
Die Jury, auch das habe ich als sehr positiv empfunden, hat sich aus Menschen mit unterschiedlichen Fachkenntnissen zusammengesetzt. Ich als Patentanwalt konnte die Ideen insbesondere auf technischer Ebene bewerten. Andere Jurymitglieder kanten sich mit den wirtschaftlichen oder sozialen Aspekten besser aus als ich. Insgesamt haben wir gemeinsam, davon bin ich überzeugt, einen umfassenden Blick aus verschiedenen Perspektiven auf die eingereichten Ideen geworfen.
Die dazugehörige Diskussion habe ich als besonders spannend empfunden. Ich hatte mich mit den Ideen zuvor intensiv auseinandergesetzt und hatte für mich ein Ranking erstellt. Ich hatte auch damit gerechnet, dass andere Jurymitglieder anderer Auffassung sein würden als ich. Das war aber gar nicht so sehr der Fall gewesen. Vielmehr hat sich herausgestellt, dass wir, zumindest in Bezug auf die engere Auswahl für die Siegerkandidaten, oft die gleichen Projekte gewählt haben, jedoch aus unterschiedlichen Gründen.
Letztlich haben wir uns daher relativ schnell auf einen Sieger je Reifegradgruppe einigen können. Die Gewinner und Gewinnerinnen erhalten jeweils 500 € als Preisgeld. Außerdem nehmen Sie automatisch mit ihren Ideen an der Landesauswahl teil, wo sie noch einmal gegen die besten Ideen aus Trier, Koblenz und Kaiserslautern antreten. Ich bin sehr gespannt, ob eine unserer Mainzer Ideen das Landespreisgeld in Höhe von 1.500 € einheimsen kann.
MAINZ. Gerne war der Vorstand der Wirtschaftsjunioren Mainz der Einladung des Nachbarkreises Wiertschaftsjunioren Kreuznach zu deren Jahresempfang am 10.02.2023 ins Leonardo-Hotel Bad Kreuznach gefolgt.
Mit großer Spannung erwarteten wir den Vortrag von Dr. Frank Weigand, Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der RWE Power AG, zum Thema "Stromerzeugung in herausfordernden Zeiten". Unsere Vorstandsmitglieder Lars Heppner und Victoria Wruuck wurden nicht enttäuscht, als Dr. Weigand einen fesselnden Einblick in die Energiepolitik gab. Schnell war klar, der künftige Ausbau erneuerbarer Energie wie Windkraft und Photovoltaik muss schnell voranschreiten. Bei diesem Ziel dürfen die Faktoren Klimaschutz, Versorgungssicherheitu und bezahlbare Strompreise aber nicht aus dem Blick verloren werden, sondern in Einklang gebracht werden. Hier müssen Wirtschaft und Politik an einem Strang ziehen - besser heute als morgen!
Die wichtigen und interessanten Impulse konnten die rund 150 Gäste beim anschließenden Empfang nochmals vertiefen, bei Gesprächen zwischen Vertretern von Wirtschaftsjunioren, Wirtschaft und Politik.
Ein rundum gelungener Abend!
Ganz besonders gefreut hat uns auch der vertiefte Austausch mit den WJ-Mitgliedern aus Bad Kreuznach in lockerer Runde und schnell war uns klar, das machen wir mal wieder. Dann vielleicht in Mainz. Wir freuen uns schon!
Liebe Wirtschaftsjunioren, liebe Wirtschaftsjuniorinnen,
liebe Förderer, Unterstützer und Freunde,
am 16.12. hat unsere Mitgliederversammlung einen neuen Vereinsvorstand gewählt. Neben den bisherigen Mitgliedern Aline Schröder, Lars Heppner und mir ergänzen künftig Victoria Wruuck und Wiebke Schröder unser Vorstandsteam.
Neben unserem 70-jährigen Jubiläum freue ich mich auf viele Veranstaltunge und Projekten wie z.B.:
Ich freue mich auf ein ereignisreiches Jahr 2023 Euch allen gesegnete Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Patrick Schneider
Kreissprecher
Direkt zwei Wochen nach dem Austausch mit JCI Warkaus startete das zweite Twinning diesen Jahres mit JCI Interlaken.
Am 2. September ging es für unsere Truppe los nach Interlaken. Die Anreise erfolgte unabhängig voneinander entweder mit dem Auto und mit der Bahn. Startschuss für unser Twinning war abends um 19 Uhr. Im Hotel Stella in Interlaken fand zuerst ein kleiner Empfang statt, welcher mit einem leckeren Raclette abgerundet wurde. Während des Essens fand bereits ein kleiner Austausch untereinander statt. Alte Bekannte sahen sich wieder und tauschten Neuigkeiten aus. Andere wiederum schlossen neue Bekanntschaften und lernten sich kennen.
Am nächsten Tag fanden über Tag unterschiedliche Aktivitäten statt. Alle TeilnehmerInnen konnten wählen zwischen einer Besichtigung der Brauerei Rugenbräu, einer Wanderung, Gleitschirmfliegen sowie Schießübungen am Schießstand. Wir teilten uns untereinander auf, sodass jeder den beliebigen Interessen nachgehen konnte.
Abends bei einem groß organisierten Empfang trafen wir wieder aufeinander und ließen den ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Schuh in Interlaken nochmal Revue passieren.
Am Sonntag, unserem letzten Tag in Interlaken, fand ein letztes Beisammensein bei der Präsidentin von JCI Interlaken, Claudia Hirsig, statt. Sie bereitete ein liebevoll hergerichtetes Brunch bei sich zuhause vor. So konnte das Twinning langsam ausklingen und wir freuen uns natürlich jetzt schon auf ein baldiges Wiedersehen mit JCI Interlaken.
Endlich war es wieder soweit. Nach so langer Abstinenz während der Corona-Pandemie konnte endlich wieder ein Twinning stattfinden.
Als erstes Twinning ging der Austausch mit JCI Warkaus ins Rennen. Vom 19. bis 21. August hatten wir Besuch von vier weiblichen Mitgliedern von JCI Warkaus.
Am ersten Tag landeten unsere Gäste relativ früh in Frankfurt, sodass wir ihnen noch etwas Mainz zeigen konnten und zusammen frühstückten. Gegen Abend fand dann die geplante Funzelfahrt beim Weingut in Siefersheim statt. Vorab stärkten wir uns noch mit einigen leckeren Speisen des Weinguts.
Die Funzelfahrt ging einmal quer durch die Weinberge und es wurden einige sehr leckere Weine sowie alkoholfreie Getränke und Speisen gereicht. Nach Abschluss der Funzelfahrt ließen wir den Abend nochmal gemütlich auf dem Weingut ausklingen.
Am nächsten Morgen trafen wir uns zu einem Frühstück auf dem Mainzer Wochenmarkt. Danach wanderten wir zusammen Richtung Mainz Kastel, um uns an der Bastion von Schönborn eine kleine Stärkung zu gönnen.
Danach ging es nämlich schon direkt zur Führung der Eulchen Brauerei in Mainz. Die Führung dauerte etwas länger als eine Stunde und uns wurde einiges zur Geschichte der Brauerei sowie zu den Brauvorgängen erzählt. Danach saßen wir noch im Biergarten der Brauerei und ließen uns das gute Essen schmecken. Dies war auch der letzte gemeinsame Abend zusammen, da unsere finnischen Gäste am darauffolgenden Sonntag sehr früh wieder zurück in die Heimat starteten.
Wir freuten uns sehr, dass dieses gemeinsame Twinning stattfinden und wir uns nach so langer Zeit wiedersehen konnten. Ganz besonders für uns waren auch die mitgebrachten Liköre sowie die besonderen finnischen Süßigkeiten, welche uns angeboten wurden.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein baldiges Wiedersehen mit JCI Warkaus in Finnland.
In dem 3 stündigen Networking Training konnten die Teilnehmenden unter Verwendung von interaktiven Übungen Tipps und Tricks zum besseren Networking erfahren. Die Räumlichkeiten wurden uns dankenswerter Weise von der Landesvereinigung Rheinland-Pfälzischer Unternehmerverbände e.V. zur Verfügung gestellt.
Mit einem kühlen Getränk wurde der Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen gelassen.
Wenn der Rheinland-Pfalz Tag schonmal in unserer Landeshauptstadt Einzug hält, dann dürfen wir als Verein natürlich nicht fehlen.
Passend zu unserem Kernthema waren wir unmittlebar beim Wirtschaftsministerium positioniert. Es gab viele Geschichten zu erzählen, die durch eine Bildercollage in unserem Pavillon visualisiert wurden.
Als Wirtschaftsjunioren Mainz (Rheinhessen) war es uns ein Anliegen auf unseren Stand auch die vielen weiteren Kreise der Wirtschaftsjunioren in unseren Land sowie den Landesverband zu repräsentieren. So haben sich über das gesamte Wochenende verschiedenste Kreise eingefunden und repräsentiert.
Eine ganz besondere Ehre für uns war der Besuch unserer Ex-Kreissprecherin und heutigen Wirtschaftsministerin in Rheinland-Pfalz Daniela Schmitt.
Wir haben wunderbare Gespräche geführt, können positives Resmue ziehen und freuen uns bei einer so schönen Veranstatlung mit dabei gewesen zu sein.
Mittlerweile gehören die Wirtschaftjunioren Mainz (Rheinhessen) schon zum festen Inventar der Konekt Rhein-Main. Wie auch die vielen Jahre zuvor waren wir mit einem eigenen Stand vertreten und haben uns gefreut viele spannende Gespräche führen zu können.